Am Freitag waren wir mit einem Infostand im Mini-Format in Brackwede vertreten. Im Endspurt der Bundestagswahl sollte noch einmal Flagge gezeigt werden in der vor gut 40 Jahren eingemeindeten Stadt.
Der Wahlkampf außerhalb von Bielefeld Mitte gestaltet sich noch immer schwierig. Während die samstäglichen Infostände in der Innenstadt immer gut besetzt und gut besucht sind, fehlen für Infostände unter der Woche oft personelle oder auch Transport-Kapazitäten. Trotzdem fanden sich drei Piraten, die sich mit einer Grundausstattung morgens um 10 Uhr zum Treppenplatz gegenüber der Bartholomäuskirche begaben, um mit Brackweder BürgerInnen ins Gespräch zu kommen und über die Piraten zu informieren.
Trotz Wolken, einiger Regentropfen und einer eher überschaubaren Anzahl an Passanten fanden sich viele interessierte Abnehmer für die Flyer – die Quote der Interessierten war hoch, und aus den sich ergebenden Gesprächen wurde schnell klar, dass viele noch unentschieden hinsichtlich ihrer Kreuze auf den Stimmzetteln sind. Das Informationsangebot war daher sehr willkommen. Müsste ich allein aufgrund der Infostandes das Wahlergebnis vorhersagen – 15% wären drin.
Neben den üblichen Verdächtigen wie Flyern, Feuerzeugen und Wahlprogrammen erfreuten sich – wie immer – auch die Piratensäbel großer Beliebtheit. Also hiess es: Im Akkord aufpumpen, knoten und säbeln. Etwas, was im Wahlkampf inzwischen zur Routine geworden ist. Ganz nebenbei wurden auch noch die Briefkästen in der Umgebung mit Flyern gekapert.
Für die gute Stimmung sorgte nicht zuletzt auch das Wetter, dass die dunklen Wolken vorüberziehen ließ und uns zum Ende hin sogar Sonnenstrahlen bescherte… vielleicht ein gutes Omen für die Wahl?
Als Fazit bleibt: Auch wenn die Besucherzahl insgesamt natürlich kleiner war als in der Innenstadt, so schienen Interesse und Intensität der Gespräche doch größer. Ein Infostand in Brackwede – wie auch sicherlich in den anderen Außenbezirken Bielefelds – ist in jedem Fall lohnenswert und interessant.
Von Lars Büsing
Am Freitag waren wir mit einem Infostand im Mini-Format in Brackwede vertreten. Im Endspurt der Bundestagswahl sollte noch einmal Flagge gezeigt werden in der vor gut 40 Jahren eingemeindeten Stadt.
Der Wahlkampf außerhalb von Bielefeld Mitte gestaltet sich noch immer schwierig. Während die samstäglichen Infostände in der Innenstadt immer gut besetzt und gut besucht sind, fehlen für Infostände unter der Woche oft personelle oder auch Transport-Kapazitäten. Trotzdem fanden sich drei Piraten, die sich mit einer Grundausstattung morgens um 10 Uhr zum Treppenplatz gegenüber der Bartholomäuskirche begaben, um mit Brackweder BürgerInnen ins Gespräch zu kommen und über die Piraten zu informieren.
Trotz Wolken, einiger Regentropfen und einer eher überschaubaren Anzahl an Passanten fanden sich viele interessierte Abnehmer für die Flyer – die Quote der Interessierten war hoch, und aus den sich ergebenden Gesprächen wurde schnell klar, dass viele noch unentschieden hinsichtlich ihrer Kreuze auf den Stimmzetteln sind. Das Informationsangebot war daher sehr willkommen. Müsste ich allein aufgrund der Infostandes das Wahlergebnis vorhersagen – 15% wären drin.
Neben den üblichen Verdächtigen wie Flyern, Feuerzeugen und Wahlprogrammen erfreuten sich – wie immer – auch die Piratensäbel großer Beliebtheit. Also hiess es: Im Akkord aufpumpen, knoten und säbeln. Etwas, was im Wahlkampf inzwischen zur Routine geworden ist. Ganz nebenbei wurden auch noch die Briefkästen in der Umgebung mit Flyern gekapert.
Für die gute Stimmung sorgte nicht zuletzt auch das Wetter, dass die dunklen Wolken vorüberziehen ließ und uns zum Ende hin sogar Sonnenstrahlen bescherte… vielleicht ein gutes Omen für die Wahl?
Als Fazit bleibt: Auch wenn die Besucherzahl insgesamt natürlich kleiner war als in der Innenstadt, so schienen Interesse und Intensität der Gespräche doch größer. Ein Infostand in Brackwede – wie auch sicherlich in den anderen Außenbezirken Bielefelds – ist in jedem Fall lohnenswert und interessant.