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Piraten und Bürgernähe kritisieren Auflösung des Amtes für Integration

Piraten und Bürgernähe kritisieren die von OB Clausen “heimlich, still und leise” angeordnete Auflösung des Amtes für Integration.

Der Rat der Stadt Bielefeld hat in Vertretung aller Bielefelder Bürgerinnen und Bürger in 2010 der „Integration als eine der zentralen Zukunftsaufgaben eine hohe kommunalpolitische Bedeutung beigemessen” und per Ratsbeschluss festgeschrieben.

Dass der Oberbürgermeister diesen Ratsbeschluss nun als obsolet ansieht und das Integrationsamt abwickelt, ist mit dem nicht nachlassendem Beratungs- und Unterstützungsbedarf nach der Meinung von Bürgernähe und Piraten eine falsche Entscheidung. “Eine einsame Entscheidung des Oberbürgermeisters war technisch, sachlich und inhaltlich schlicht unnötig. Man kann über alles reden, muss das aber auch tun.”, so Michael Gugat von den Piraten. “Vor einer solchen Maßnahme fordern wir für den Stadtrat eine gründliche Bestandsaufnahme, sowie, falls erforderlich, eine integrationsfördernde Anpassung der Verwaltungsstrukturen anstatt eines rein kostensenkenden Abbaus, der unser Integrationskonzept nur verwässert”, meint Christian Heißenberg von der Bürgernähe.

Gemeinsame Pressemitteilung von Michael Gugat (Piratenpartei) und Christian Heißenberg (Bürgernähe)